AKTUELLES
Es gibt Neuigkeiten!
Einen wichtigen Schritt zur Realisierung unseres Radwegprojektes konnten wir unlängst machen: Die Übergabe der Planungsunterlagen an die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Großes Lob wurde uns dabei vom stellvertretenden Leiter der Behörde gezollt, der einen Baubeginn in 2025 – Start der Vorarbeiten ggfls. bereits früher - in Aussicht stellte.
„Ihr tolles Engagement trägt Früchte und Sie sind damit deutlich weiter, als wenn Sie auf das Land gewartet hätten“.
Ein solches Lob hören wir gerne – wir möchten es aber auch unmittelbar an Sie weiterleiten. Die Realisierung ist eine Teamaufgabe und wir alle tragen dazu bei. Ohne (Ihre) Unterstützung – ob finanziell, logistisch oder ideell – wäre eine Umsetzung nicht möglich. Ein wenig stolz können wir alle auf uns schon sein! Vielen Dank uns allen!
Die letzten Monate waren sehr arbeitsintensiv; allerdings fand diese Arbeit im Hintergrund statt, so dass wir dieses Schreiben auch für ein paar Hinweise nutzen möchten.
Vorweg noch mal zur Erinnerung: Das Land hat uns schriftlich den Bau und die Übernahme der Baukosten zugesagt – im Gegenzug haben wir alle Planungsaufgaben zu erledigen.
Die Planunterlagen einschließlich der erforderlichen Gutachten wurden und werden erstellt vom Planungsbüro IBT. Mit Florian Lamping, in Welling gut bekannt, haben wir bei IBT einen ausgesprochen kompetenten und konstruktiven Fachmann auf unserer Seite.
Zur Planung gehört auch die Beschaffung erforderlicher Grundflächen für den Bau und die Kompensationsmaßnahmen.
Letzteres ist insoweit abschließend geklärt, als dass sich neben der Stadt Melle zwei Anlieger bereit erklärt haben, Flächen für Kompensationsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen.
Die für den Bau des Radweges erforderlichen Grundflächen befinden sich zum allergrößten Teil bereits im Eigentum des Landes. Lediglich ein schmaler Streifen (auf der gesamten Länge rd. 3.700 qm) müssen zusätzlich bereitgestellt werden. Hierzu haben wir in den letzten Monaten das Gespräch mit allen Anliegern gesucht und für unser Vorhaben geworben. Wir sind dabei auf große Unterstützung gestoßen. Für über 96 % der Flächen konnten entsprechende Bauerlaubnisverträge abgeschlossen werden. Lediglich 140 qm fehlen noch. Das ist schade, aber leider unserseits nicht zu ändern. Nach Rücksprache mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird es verwaltungsseitig auch für diese fehlende Fläche eine Lösung geben.
An dieser Stelle möchten wir uns bei den Anliegern für die freundliche Aufnahme und die Unterstützung unseres gemeinsamen Ziels aufs Herzlichste bedanken. Die Bereitschaft, sich und sein Eigentum zum Wohl der Allgemeinheit einzubringen, zeugt von großem Verantwortungsbewusstsein.